... von Dr. Hans-Joachim Rosner der Universität Tübingen im Linden-Museum Stuttgart

Am Freitag, den 15.12.2023 besuchten über 40 Schülerinnen und Schüler der drei Leistungskurse Geographie der Kursstufe 1 und 2, begleitet von Frau Briem, Herrn Böttcher und Frau Zeller, den Vortrag zum Thema „Klimawandel und Städte“ im Linden-Museum in Stuttgart. Gehalten wurde dieser von Herrn Dr. Hans-Joachim Rosner, Dozent für Klimatologie und GIS an der Universität Tübingen.

Der Klimawandel ist ein globales Problem, das auch vor den Städten nicht halt macht. Weltweit leben über die Hälfte der Menschen in Städten. In Deutschland sind es aktuell über 76 Prozent. In Zukunft werden immer mehr Menschen in den Städten von den Folgen des Klimawandels betroffen sein. Dr. Rosner beleuchtete in seinem Vortrag die wichtigsten Zusammenhänge des Klimawandels, ordnete sie in die aktuelle Forschung ein und ging auf die speziellen Herausforderungen des Klimas in unseren Städten ein. An regionalen Beispielen zeigte er auf, wie weit der Klimawandel das Leben dort bereits heute beeinflusst und welche Anpassungsstrategien und Anpassungsmaßnahmen möglich sind.

Während sich die Schülerinnen und Schüler der Kursstufe 2 bereits im Unterricht intensiv mit dem abiturrelevanten Themenbereich „Klimawandel und Städte“ beschäftigt hatten, galt der Vortrag für die Schülerinnen und Schüler der Kursstufe 1 als erste Einführung in diese wichtige, für sie ebenfalls abiturrelevante Thematik. Dr. Rosner vermittelte den Schülerinnen und Schülern auf anschauliche Weise die komplexen Zusammenhänge zwischen dem Klimawandel und städtischen Strukturen. Am Ende des Vortrags erhielten die Schülerinnen und Schüler noch die Möglichkeit vertiefende Fragen zu stellen, die sie auch rege nutzten. Der interaktive Austausch ermöglichte es den Schülerinnen und Schülern, ihr Wissen zu vertiefen und persönliche Perspektiven zu entwickeln. Insgesamt war es ein sehr gewinnbringender und informativer Abend.

Wir möchten uns herzlich bei der Gesellschaft für Erd- und Völkerkunde e. V. und bei Dr. Hans-Joachim Rosner für seinen interessanten Vortrag bedanken.

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