Benvenuti a Ostfildern, willkommen in Mirandola!
Wir haben uns sehr gefreut, dass dieses Schuljahr der Schüleraustausch mit dem Liceo Luosi Pico in Mirandola, der Partnerstadt von Ostfildern, nach mehrjähriger Pause wieder stattfinden konnte. Nachdem die italienischen Schülerinnen und Schüler mit zwei Lehrkräften im Dezember zu uns ins weihnachtliche Ostfildern gekommen waren, stand Anfang Februar der Besuch in Italien an. Nach einer gemütlichen Bahnfahrt erreichten wir Mirandola und wurden sehr herzlich von den Gastfamilien und Lehrerkollegen empfangen.
Vor Ort war ein abwechslungsreiches Programm vorgesehen: Neben Hospitationen in der Schule, der Besichtigung von Mirandola, Verona und Mantua, einem Workshop zur Herstellung von Recyclingpapier und einem Nudel-Kochkurs arbeiteten wir an einem gemeinsamen Projekt zum Thema „Nachhaltigkeit in unserem Alltag“ und beschäftigten uns mit Fragen rund um dieses wichtige Thema und der Nachhaltigkeit in unseren Schulen, Städten, Familien und in unserem Alltag.
Der Austausch war in jeder Hinsicht ein Gewinn: für die Schülerinnen und Schüler, die viele neue freundschaftliche Kontakte knüpfen konnten, für uns begleitenden Lehrkräfte, die mit sehr engagierten Kollegen zusammenarbeiten durften, für das interkulturelle Lernen aller und die bereichernde Beschäftigung mit unserem Projekt. Da sowohl das OHG als auch die italienische Partnerschule Erasmus+ zertifiziert sind, wurden die gesamten Kosten der Fahrt und des Aufenthaltes von Erasmus+ finanziert. Vielen herzlichen Dank!
Julia Schwienbacher-Bratschke und Uwe Reutter
Und das sagen unsere Schülerinnen und Schüler…
„Wir haben die Zeit in Italien sehr genossen. Anfangs hatten wir Bedenken, dass wir Probleme mit der Kommunikation haben würden, unter anderem, weil ein Teil von uns kein Italienisch lernt. Als wir jedoch am Bahnhof in Mirandola abgeholt wurden, waren diese Bedenken verflogen, da wir uns alle wiedergesehen haben und sehr freundlich von den Familien empfangen wurden. Über die Woche hinweg haben wir viele schöne Moment in der Familie verbracht und fühlten uns sehr integriert.“
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„Die Erwartungen an die italienischen Städte und deren Architektur, die wir hatten, haben sich erfüllt, als wir Verona und Mantua besucht haben. Durch die Stadtführung in Mirandola lernten wir die Stadt besser kennen und wurden uns den Folgen des Erdbebens aus dem Jahr 2012 bewusst. Die Bürgermeisterin begrüßte uns freundlich woraufhin wir uns sehr willkommen gefühlt haben.“
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„Unser Programm war sehr vielfältig gestaltet. Wir hatten das Gefühl in dieser kurzen Zeit die Umgebung und die Leute besser kennengelernt zu haben. Die Projektarbeit zeigte uns wie wichtig das Thema Nachhaltigkeit für uns alle ist. Die Zusammenarbeit in den deutsch-italienischen Gruppe brachte uns näher zusammen wodurch neue Freundschaften geschlossen wurden. Ein Aspekt, der uns beeindruckte, waren die Unterschiede und Gemeinsamkeiten der Schulen, wie die Unterrichtszeiten oder auch die offene Gestaltung des Unterrichts.“
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„Insgesamt nehmen wir viele positive Erinnerung und neue entstandene Freundschaften aus dem Austausch mit. Ganz besonders beeindruckt hat uns die Lebensfreude und die positive Lebenseinstellung „unserer“ Italiener.“
„Wir sind dankbar für die Möglichkeit, dass wir Teil dieses Austausches sein durften und schätzen das Engagement aller beteiligten Personen.“
(Fotos: Julia Schwienbacher-Bratschke und Uwe Reutter)
Dieses Projekt wurde mit Unterstützung der Europäischen Kommission finanziert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung trägt allein die Verfasserin/der Verfasser; die Kommission haftet nicht für die weitere Verwendung der darin enthaltenen Angaben.