erasmus logo 100Auf Projektreise in Italien

Im Rahmen des Seminarkurses „Young people in Europe today“ machten sich Anfang März 8 Schülerinnen und Schüler des OHG auf den Weg nach Mailand (Italien), um projektorientiert zum Thema „Young people in Europe today are committed to sustainable innovation“ zusammen mit Schülerinnen und Schülern unserer Partnerschulen in Sastamala (Finnland), Burjassot (Spanien) und Zlín (Tschechien) zu arbeiten.

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Alle Teilnehmenden vor unserer Partnerschule ITIS S. Cannizzaro Rho

Im Folgenden berichten Schülerinnen und Schüler des OHG von ihren Eindrücken und Erlebnissen.

Das Erasmus+ Projekttreffen in Rho war eine schöne und bereichernde Erfahrung, die bestimmt jeder der Teilnehmer noch lange in Erinnerung behalten wird. Wir alle hatten die Chance, uns in ein neues Umfeld einzuleben und neben unvergesslichen zwischenmenschlichen Begegnungen auch einiges an Fachwissen mitzunehmen. Unser Thema "Sustainable Innovation" wurde uns auf differenzierte Weise näher gebracht und wir durften unsere Kenntnisse über Technik und Nachhaltigkeit im Rahmen interessanter Gruppenarbeiten und Ausflüge erweitern. Im Zuge eines Ausflugs an den malerischen Comer See besuchten wir beispielsweise den Volta-Tempel und bekamen einen Einblick in die Arbeit des Physikers Alessandro Volta. Auch ein Workshop zum Thema "fast fashion" mit zwei Expertinnen war meiner Meinung nach sehr aufschlussreich und hat uns die Relevanz der Thematik aufgezeigt sowie uns durch den Austausch in internationalen Kleingruppen und einer anschließenden Präsentationsphase gleichzeitig die Möglichkeit zur sprachlichen Weiterentwicklung gegeben. Neben jenen wissenserweiternden Erfahrungen haben wir uns im Laufe der Woche auch persönlich weiterentwickelt, haben neue Esskulturen, Lebensweisen und Bildungssysteme kennengelernt und unseren Horizont durch europaweite Zusammenarbeit erweitern können. Insgesamt kann ich das Projekttreffen und die gesamte Organisation als durchaus gelungen bezeichnen und bin sehr dankbar für diese einmalige Chance.

Nina, K1

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Das OHG-Team im Zug nach Mailand

Das Erasmus + Programm war für mich eine sehr schöne und wichtige Erfahrung, denn zum einen war die Woche in Italien sehr lehrreich und eindrucksvoll, da wir eine ganze Woche lang in einer Gastfamilie mit einer anderen Kultur gelebt haben. Durch das Fast-Fashion Projekt lernten wir, in Form von zwei verschiedenen Szenarien einen Zukunftsentwurf zu entwickeln sowie etwas über die Konsequenzen von Fast-Fashion. Dabei mussten wir uns in Englisch verständigen und verschiedene, interkulturelle Perspektiven einnehmen. Ein weiteres, lehrreiches Projekt war das „Lego-Roboter-Programmieren“. Die Italiener als unsere Experten zeigten uns, wie man einen Roboter programmiert, und anschließend mussten wir unser Projekt präsentieren. Sowohl die Stadttour durch Como als auch der Besuch des „Alessandro-Volta-Museum“ war sehr interessant. Andererseits haben wir in unserer Freizeit sehr viel zusammen gelacht, getanzt und uns über jegliche Dinge ausgetauscht. Besonders auffällig war die außerordentliche Gastfreundschaft und Offenheit der Italiener, aber auch das Verhalten in der Schule. Denn die Lehrer hatten gegenüber den Schülern kaum Autorität. Rauchen und das Benutzen des Smartphones während dem Unterricht war dort Gang und Gebe. Die italienische Schule selbst ist bei Weitem nicht so modern und sauber wie das OHG. Es gab beispielsweise kaum Toiletten mit Klopapier. Das zeigte mir, wie dankbar wir für unsere Schule sein können, aber auch, dass Schule nicht alles im Leben ist. Zusammenfassend bin ich sehr froh und dankbar, dass ich an dem Projekt teilgenommen habe. Es war nicht nur lehrreich auf schulischer Ebene, sondern auch auf sozialer und kultureller Ebene.

Juliane, K1

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Unsere italienische Partnerschule „ITIS S. Cannizzaro“ in Rho / Mailand

Das Thema unserer Woche war „Sustainable innovation“. Dazu haben wir an Workshops zu verschiedenen Themen (z. B. Fast Fashion) teilgenommen. Den Workshop „Robotics-Lab“ fand ich besonders interessant, da wir LEGO-Roboter programmieren konnten. Wir hatten die Aufgabe, die Roboter so zu programmieren, dass sie eine bestimmte Aufgabe ausführen können, wie z.B. einer Linie zu folgen oder einen Gegenstand zu bewegen. Durch die Gruppenarbeit haben wir uns besser kennengelernt und den Teamgeist gestärkt. Meiner Meinung nach haben die Workshops die Bedeutung einer nachhaltigen Produktion und der Nachhaltigkeit in der heutigen Welt erfolgreich dargestellt.

Aus dem Programm möchte ich auch die Ausflüge nach Como und Mailand hervorheben. Die Bootsfahrt auf dem Comer See hat mir sehr gefallen, weil man da viele interessante Orte und Villen am See beobachten und eine schöne Aussicht genießen konnte. Der Besuch des Duomo in Mailand war ebenfalls ein beeindruckendes Erlebnis, insbesondere die atemberaubende Aussicht vom Dach - ganz Mailand war zu sehen.

Außerhalb des Programms wird mir einiges in Erinnerung bleiben: Der Besuch des Alfa-Romeo-Museums, das Pizzaessen und vieles mehr.

Meine Gastfamilie war sehr nett und hilfsbereit, weswegen ich mich in Italien wohl fühlte. Alles in allem war das eine Reise, in der wir verschiedene Kulturen und deren Arbeitsweisen kennengelernt haben und wundervolle neue Erfahrungen gesammelt haben.

Mario, K1

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Die Teilnehmenden erfahren bei einem Workshop viel Wissenswertes über die Fast fashion Industrie

Nachdem einer langen, aber unterhaltsamen Zugfahrt über Karlsruhe und Zürich sind wir endlich in Mailand angekommen. Dort wurden wir gleich von den italienischen Austauschülern begrüßt. Es waren auch einige bekannte Gesichter dabei, die man schon vom Erasmus Austausch aus Deutschland kannte. Bei den Ice-Breaking Aktivitäten hatte man die Möglichkeit, die Leute aus den anderen Ländern kennen zu lernen. Wir sind ziemlich viel mit dem Zug unterwegs gewesen, da mein Austauschpartner etwas außerhalb von Rho wohnte. In der Schule hatten wir zwei Workshops, einen zum Thema Robotics und einen zum Thema Fast Fashion, dadurch war für jeden etwas dabei und der Robotics Workshop hat auch Spaß gemacht, und dank gemischter Gruppen lernte man die Leute aus den anderen Ländern noch besser kennen. Der Unterricht in der italienischen Schule ist ziemlich anders und chaotischer als der in Deutschland. Der Ausflug an den Comer See war ziemlich gut, vor allem die Bootstour, wo man eine gute Aussicht hatte, sowie auch die Besichtigung des Alfa-Romeo-Museums. Das gemeinsame Pizzaessen und Bowlen mit allen Erasmusteilnehmern förderte den interkulturellen Austausch noch mehr und machte Spaß. Die Stadtbesichtigung in Mailand war auch ein Highlight. Das Essen meiner italienischen Gastfamilie war ziemlich lecker und auch etewas anderes als die typische Pizza und Spaghetti. Durch außerschulische Unternehmungen konnte man auch noch die italienische Kultur besser kennen lernen und sich mit den italienischen Schülern anfreunden. Allem in allem war die Erasmus Reise eine coole Gelegenheit, Jugendliche aus Italien, Finnland, Spanien und Tschechien kennen zu lernen und auch so seine englischen Kenntnisse zu verbessern und eine coole Zeit zu haben.

Simon, K1

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Die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler programmieren gemeinsam Roboter

Die Erasmus + Woche in Italien hat mir außerordentlich gut gefallen. Ich habe viele neu Freundschaften geschlossen und Menschen aus unterschiedlichen Ländern getroffen. Als wir am Sonntagmorgen in Stuttgart am Bahnhof abgefahren sind, waren wir alle sehr aufgeregt, wie es in Mailand wohl sein wird. Die Zugfahrt nach Mailand dauerte circa 8 Stunden, aber wir haben viele Spiele gespielt. Während der Erasmus-Woche haben wir viele interessante und spannende Workshops besucht, in welchen wir mit Schülern aus anderen Ländern gemeinsam Aufgaben lösten. Während der Workshops haben wir viel Zeit in der Schule unserer Austauschpartner verbracht und konnten deshalb viele neue Eindrücke sammeln und die Schulkultur in Italien kennen lernen. Da das offizielle Programm von der Schule aus an fast jedem Tag um 13:00 fertig war, haben unsere Gastgeber an jedem Nachmittag ein Programm für uns organisiert. Wir sind z.B. alle einmal zusammen Pizza essen gegangen, Bowling spielen gewesen oder haben uns die Skyline von Mailand angeschaut. Vor allem an diesen Nachmittagen, an welchen uns unsere italienischen Austauschschüler ihren Alltag und ihre Stadt gezeigt haben, konnten wir einen guten Einblick in eine andere Kultur bekommen. Mein persönliches Highlight der Reise war der Ausflug nach Como mit einer anschließenden Bootstour über den Comer See. Das Wetter an diesem Tag war herrlich, und die Aussicht vom Boot auf die Berge und auf das Ufer war grandios. Für mich war die Reise nach Italien eine tolle Erfahrung, ich habe viele tolle Menschen kennengelernt und neue Freunde gefunden. So eine Reise wie diese nach Mailand würde ich jederzeit nochmal machen und jedem empfehlen, der die Chance dazu hat.

Luka, K1

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In Como besuchen alle Erasmus+ Teilnehmenden das Volta Museum

Wir starteten mit einer unterhaltsamen Zugfahrt von Stuttgart nach Mailand, wo wir nach 9 Stunden von einem riesigen Bahnhof, vielen Menschen und unseren Gastfamilien begrüßt wurden. Durch chaotischen Großstadtverkehr gelangten wir schließlich bei den Gastfamilien in Rho an. Durch amüsante Aktivitäten, wie in einer Gruppe eine Theaterszene erfinden und vorspielen, in Gruppen Roboter programmieren oder auch einfach einmal den Unterricht der Gastgeber besuchen, lernten wir die Schule, unsere Gastgeber, andere Schüler aus Spanien, Tschechien, Finnland und an sich Mailand kennen. Während Aktivitäten wie diesen oder einem Fast Fashion Workshop wurden uns die lokalen Wirtschaftssektoren Mailands nahegebracht. Auf dem Ausflug nach Como erkundeten wir während einer Führung die Stadt und besichtigten das Alessandro Volta Museum, welches bekannt für die Erfindung der Batterie ist und eine von vielen Berühmtheiten aus der Region ist. Anschließend gingen wir auf eigene Erkundungstour durch die Stadt, bewunderten die Häuser und Straßen und genossen ein paar italienische Spezialitäten. Abschließend bekamen wir die angrenzenden Orte auf einer Bootstour zu sehen. Auch außerhalb des Programms genossen wir die Zeit in Italien. So trafen wir uns eines Abends in einem Restaurant zum Pizzaessen. Es wurden rege Unterhaltungen geführt und auch einige Kontakte ausgetauscht. Ein anderes Mal ging es zu einer Bowlinghalle oder wir gingen auch mit den Gastgebern durch Mailand. Alles in allem war es eine sehr bereichernde Woche, in welcher wir viel Neues gelernt haben, neue Freunde gemacht haben und auch viel Spaß hatten wie, nicht zu vergessen, beim Genießen von der italienischen Küche.

Ben, K1

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Das OHG-Team bei einer Bootstour auf dem Comer See

Die Reise nach Italien, in die Nähe von Mailand im Rahmen des Erasmus-Projekts, hat mich mit zahlreichen neuen Erfahrungen bereichert, die mich noch lange prägen werden. Das Thema der Woche war „Sustainable innovation“, für das wir verschiedene Projekte durchgeführt haben. Am Dienstag stand ein Workshop zum Thema Roboter auf dem Programm, bei dem wir lernten, wie man programmiert. Einen weiteren spannenden Workshop gab es am Mittwoch zum Thema „Fast Fashion“. Alle Workshops waren meiner Meinung nach äußerst interessant und lehrreich.

Mein persönliches Highlight der Woche war der Ausflug am Mittwoch zum Comer See. Dort genossen wir zunächst eine Stadtführung, die uns die Schönheit der Stadt zeigte. Nach etwas Freizeit in der Stadt unternahmen wir gemeinsam eine Bootsfahrt über einen Teil des Sees, was aufgrund des schönen Ambientes eine ganz besondere Erfahrung war. Ein weiteres Highlight war die Besichtigung des Doms in Mailand. Wir erkundeten den Dom und genossen den atemberaubenden Ausblick auf die ganze Stadt. Doch nicht nur der Dom war beeindruckend, sondern auch das Castello Sforzesco sowie die gesamte Stadt erwiesen sich als faszinierend.

Auch außerhalb der geplanten Schulaktivitäten habe ich viel erleben können. Wir verbrachten beispielsweise Zeit beim Bowling oder beim Pizzaessen mit allen Nationen zusammen. Des Weiteren zeigten uns die Einheimischen ihre Lieblingsplätze und Eisdielen in der Stadt.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Zeit in Italien eine unvergessliche Erfahrung war, an die ich mich noch lange erinnern werde. Ich konnte vieles lernen und neue Freunde aus verschiedenen Ländern finden.

Zoe, K1

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Das OHG-Team vor dem Mailänder Dom

Unsere Reise Anfang März im Rahmen des Projekts ,,Erasmus – Young people in Europe today‘‘ ging für uns nach Italien in die Nähe von Mailand, nach Rho, zu unserer Partnerschule. Insgesamt kann ich sagen, dass das Programm dort sehr viel Spaß gemacht hat und man viele neue Erfahrungen sammeln konnte.

Das Thema, das die Woche geprägt hat, lautete „Sustainable Innovation“. Im Zuge dessen hatten wir, von der Schule organisiert, zwei Workshops. Bei dem ersten am Dienstagvormittag arbeiteten wir mit Robotern und lernten, wie man diese programmiert. Am Donnerstag ging es dann um „Fast Fashion“, was meiner Meinung nach ein sehr interessantes Thema ist, weshalb mir der Workshop sehr viel Spaß gemacht hat und mir die Augen geöffnet hat.

Ebenfalls von der Schule organisiert waren zwei Ausflüge. Hier besuchten wir am Mittwoch die Stadt Como und den Comer See. Dieser Ausflug hat mir in der Woche besonders gut gefallen, da die Stadt wunderschön ist, und wir im Rahmen einer Führung viel über Como erfahren konnten. Am schönsten war aber die Tour mit dem Boot über den Comer See. Auch der Ausflug am Freitag nach Mailand hat mir sehr gut gefallen, da die Stadt unglaublich schön ist. Wir besuchten dort den Mailänder Dom, von dessen Dach man eine tolle Sicht über die Stadt hat.

Auch die Zeit, die wir außerhalb der Schule mit den anderen Schülern der verschiedenen Nationen verbringen konnten, hat mir sehr gefallen. Wir waren Bowlen und gemeinsan essen und hatten insgesamt eine schöne Zeit zusammen.

Allgemein kann ich sagen, dass die Reise sehr aufschlussreich war. Zum einen konnte man viele neue Dinge über aktuelle Themen lernen und erleben. Zum anderen war die Erfahrung in einer anderen Kultur und mit vielen anderen Schülern, aus verschiedenen Nationen, zusammen zu leben und zu arbeiten eine tolle und intensive Erfahrung, an die ich mich noch lange erinnern werde.

Hannah, K1

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Viel Spaß hatten alle Teilnehmenden bei der Farewell Party

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