Generationenverbindendes Projekt mit dem Samariterstift Ostfildern
Sich gegenseitig unterstützen, füreinander da sein und kleine Freuden bereiten – gerade in der heutigen Pandemielage sind diese Dinge sehr wertvoll, egal auf welchen Wegen. Und gerade in besonderen Zeiten sind besondere Wege und Kreativität gefragt.
Um der Einsamkeit und Isolation in Pflege- und Altersheimen entgegenzuwirken, überlegte sich Frau Rübke ein Projekt für ihre letztjährige 5c: Es ging um die Kontaktaufnahme zu Bewohnerinnen und Bewohnern des Samariterstifts Ostfildern. Alle Schülerinnen und Schüler der Klasse schrieben Briefe an die Gemeinschaft des Samariterstifts, in denen sie ihren Alltag im Homeschooling beschrieben haben, schickten diese los oder brachten sie persönlich mit dem Fahrrad vorbei.
Die Mitarbeiter des Pflegeheims haben in den Vorlesestunden die Briefe an die Bewohnerinnen und Bewohner verteilt oder ihnen vorgelesen. Zur großen Freude bekamen einige Kinder Antwortbriefe zurück, so dass nun sogar kleine Brieffreundschaften entstanden sind.
Für die diesjährige Klasse 6a wurde das Projekt ebenfalls durch Frau Kunicke im Unterricht durchgeführt, um nun auch in diesem Lockdown zu zeigen, wie wichtig es ist, füreinander da zu sein. Ganz gemäß dem Klassenmotto „Tag für Tag ein Team!“ ist es wichtig, nicht nur an sich, sondern auch an andere Menschen zu denken und ihnen etwas Gutes zu tun. Inzwischen sind die interessanten Briefe im Samariterstift angekommen und ein paar Antwortbriefe gab es auch schon. Wir sind alle gespannt, wie der Verlauf des Briefaustausches auch hier verlaufen wird.
Wenn auch ihr Lust habt, einen Brief an Bewohnerinnen und Bewohner eines Pflegeheims zu schreiben – oder einfach ein schönes Bild zu malen – traut euch! Die Freude, die ihr den älteren Menschen im Samariterstift macht, ist groß und besonders in dieser Zeit sehr wertvoll!
Ran an Stift und Papier!!
Susanne Rübke und Denise Kunicke
Auch die Eßlinger Zeitung berichtete schon über unser Projekt:
Quelle: Eßliner Zeitung, 09.03.2021, S. 16